• Wir über uns •

• In eigener Sache

Wir sind ein offener Gesprächskreis und laden alle Betroffenen aus Stadt Aschaffenburg und Landkreis Aschaffenburg zu unseren regelmäßigen Treffen ein.

Unsere „Erwerbsloseninitiative Hart(z)-Betroffene“ in Aschaffenburg wurde am 1. 12. 2005 gegründet und geht aus dem seit März 2005 bestehenden „Gesprächskreis Hart(z) Betroffener“ hervor.

Die Erwerbsloseninitiative Hart(z)-Betroffener ändert ihren Namen in „Erwerbsloseninitiative Aschaffenburg und Untermain e.V.“.

Unsere Ziele…

Die „Erwerbsloseninitiative Aschaffenburg und Untermain“ versteht sich als Selbstorganisation von Erwerbslosen, ist aber auch offen für andere.

Er sieht sich als Teil der gesamten Erwerbslosenbewegung und fördert deren Stärkung und Vernetzung.

Die „Erwerbsloseninitiative Aschaffen-burg und Untermain e.V.“ strebt das Ziel an, eine Verbesserung der wirt-schaftlichen, sozialen und persönlichen Situation, der von Ausgrenzung und Erwerbslosigkeit Personengruppen, insbesondere der von Arbeitslosigkeit, Sozialgeld und Sozialhilfe lebenden Menschen sowie deren Angehörigen zu beraten nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“. Der Verein „Erwerbsloseninitiative Aschaffenburg und Untermain e.V.“ bietet seinen Mitgliedern Aktivitäten zur politischen Bildung und sozialen Kompetenz. Dabei steht der Gemeinsinn von Erwerbslosen und prekär Beschäftigten im Vordergrund.
Die „Erwerbsloseninitiative Aschaffen-burg und Untermain e.V.“ ist kommunalpolitisch aktiv und informiert die Öffentlichkeit über die Lebensbedingungen der von Armut und Erwerbslosigkeit betroffene Menschen / Mitglieder.

Der Zweck wird insbesondere dadurch verwirklicht, betroffene Personen aus dem Raum Stadt Aschaffenburg und den bayrischen Untermain bei Problemen der Erwerbslosigkeit und Behör-denangelegenheiten bei ihren Behör-dengängen zu begleiten.

Die Treffen finden alle zwei Wochen statt. Jeder ist herzlich willkommen und die Treffen sind öffentlich.

Eine Diskriminierung von Menschen aufgrund deren Geschlechts, Abstam-mung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, einer Behinderung oder ihres Glaubens lehnt die „Erwerbsloseninitiative Aschaffenburg und Untermain e.V.“ ab.

Die „Erwerbsloseninitiative Aschaffenburg und Untermain e.V. tritt für die Gleichstellung aller hier lebenden Menschen ein.

Das ALG II reicht nicht aus…

Schon gar nicht für eine Teilhabe am öffentlichen Leben. Nach dem Paritätischen Wohlfahrtsverband fordern nun auch die bayerischen Landesverbände von Caritas und Diakonie eine Erhöhung des Regelsatzes. Diese Forderung halten wir für mehr als berechtigt. Von der Realisierung dieser Forderung sind wir aber weit entfernt. Die Lage der Betroffenen ist aber so verheerend, dass sie eine sofortige Verbesserung verlangt. In dieser Situation appellieren wir an die Verantwortlichen in der Stadt, ihrer Verantwortung gegenüber den Betroffenen gerecht zu werden und alles ihnen Mögliche zu tun, um deren Lebenssituation zu verbessern und ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Erfolge…

Kulturpass

Mit Hilfe unserer Initiative wurde 2006 bei der Stadt Aschaffenburg der Kulturpass eingeführt.

Mit dem Kulturpass unterstützt die Stadt Aschaffenburg finanziell schwach gestellte Einzelpersonen und Familien. Dieser Pass ermöglicht einen günstigeren Einlass in verschiedene städtische Einrichtungen (Freibad, Theater, Museen usw.). Ausgestellt wird der Kulturpass im Bürgerservicebüro an berechtigte Personen (zum Beispiel beim Bezug von Arbeitslosengeld II).

Verbilligtes Busticket seit dem 1. August 08 Die vergünstigte Tages- und Monats-karte Erwachsene ist im Kundenzentrum der AVG in der Werkstraße 2, 63739 Aschaffenburg, am Busbahnhof (ROB) Ludwigstraße 8, 63739 Aschaffenburg (Mo-Fr 8:00 – 18:00)und in den Bussen der Linie 1- 16 bzw. Linie 21 erhältlich. Für den Erwerb der vergünstigten Tages- und Monatskarte ist der Kulturpass erforderlich. Die Tages- und Monatskarte ist nur in Verbindung mit Kulturpass gültig. Der Kulturpass ist auf Verlangen dem Fahrpersonals vorzuzeigen.

Das Ticket gilt im gesamten Gebiet der Stadt Aschaffenburg. Die Monatskarte ist übertragbar, d.h. gibt es mehrere Kulturpassbesitzer z.B. in einem Haus-halt, so können diese die Karte an je-mand anders zur Nutzung in Verbindung mit einem Kulturpass weitergeben.

Aschaffenburg, den 18.3.2015

Quelle: Erwerbsloseninitiative Aschaffenburg und Untermain e.V.